︎

Computeranimation




Computeranimation
Heutzutage sind Ästhetik und Produktionsweise nicht mehr so fest miteinander verknüpft wie früher.

Daher entstehen viele 2D-Animationen mittels spezieller Software ganz oder teilweise im Computer, oder das in klassischer Manier aufgenommene Material wird digitalisiert und im Computer weiterbearbeitet.

Seit etwa 1980, als sowohl Vorlagen eingescannt werden konnten als auch die entstehenden Datenmengen technisch handhabbar wurden, erfährt diese Technik eine rasante Entwicklung und kommerzielle Erfolgsgeschichte.

Die aus dem CAD entstandene CGI-Technik ermöglichte es schließlich, auf jegliche digitalisierte Vorlage zu verzichten und sämtliche Bildobjekte komplett im Rechner zu erzeugen.

Grundlage sind oftmals Vektordaten der Objekte in zwei oder drei Dimensionen. Informationen über das Aussehen und die Bewegungen sämtlicher Objekte werden zusammengefügt, bis schließlich jedes nötige Einzelbild berechnet und in der gewünschten Bildauflösung gerendert werden kann.
(Wikipedia)
Quellen & weiterführende Infos

https://de.wikipedia.org/wiki/Animation

CAD

https://de.wikipedia.org/wiki/CAD

CAD (von engl. computer-aided design [kɔmˈpjuːtɐ ˈeɪdɪd dɪˈzaɪn], zu Deutsch rechnerunterstütztes Konstruieren[1][2]) bezeichnet die Unterstützung von konstruktiven Aufgaben mittels EDV zur Herstellung eines Produkts (Beispielsweise Auto, Flugzeug, Bauwerk, Kleidung).



CGI
https://de.wikipedia.org/wiki/Computer_Generated_Imagery


Computer Generated Imagery (CGI) ist der englische Fachausdruck für mittels 3-D-Computergrafik (Bildsynthese) erzeugte Bilder im Bereich der Filmproduktion, der Computersimulation und visueller Effekte.
Der Begriff bezeichnet Computeranimation in der Filmkunst – im Gegensatz zu Computeranimation zum Beispiel in Computerspielen.

I Want to Be an Animator - Animation Tutorials

Quellen & weiterführende Infos

https://www.youtube.com/watch?v=H5bp5JV1TXY



Im Zusammenhang mit der Animation am Computer unterscheidet man prinzipiell zwischen drei Techniken: Keyframe-Animation, aktionsbasierte Animation und Bild-für-Bild-Animation.

Quellen & weiterführende Infos

https://de.wikipedia.org/wiki/Animation
Keyframe-Animation 
Bei der Keyframe-Animation (oder auch Schlüsselbild-Animation) werden Werte der zu animierenden Objekteigenschaften zu bestimmten Zeitpunkten in der Animationssoftware festgelegt (= Keyframes).

Jeder Objekt- oder Szenenzustand erhält somit auf einer Zeitachse einen Eintrag. Mit zunehmender Länge der Animation und Anzahl der Animationsereignisse dehnt sich das Zeit-Objekt-Diagramm aus.

Die Objektwerte für die zwischen den Keyframes liegenden Zeitpunkte werden mit Hilfe mathematischer Interpolation von der Animationssoftware berechnet.
Quellen & weiterführende Infos

https://de.wikipedia.org/wiki/Animation

Tool:
https://www.wickeditor.com

✨️❤️
Aktionsbasierte Animation
Die aktionsbasierte Animation geht objektorientiert vor und kapselt den Zeitaspekt in einzelnen Animationsaktionen.
Wie z. B. in MS Powerpoint oder 3d Animationstools werden die Animationen durch eine Liste von Aktionen definiert, die während des Ablaufes nacheinander ausgeführt werden.
Parallele Abläufe (zeitliche Synchronisation) sind ebenfalls definierbar, wobei die betroffenen Objekte besonders gekennzeichnet werden.
Quellen & weiterführende Infos

https://de.wikipedia.org/wiki/Animation
Bild-für-Bild-Animation
Bei diesem Animationskonzept werden die Einzelbilder wie in einem Daumenkino einzeln erstellt.
Quellen & weiterführende Infos

https://de.wikipedia.org/wiki/Animation





expanded animation




Beispiel:
KIDS von Michael Frei


In KIDS kannst du dich mit und gegen Menschenmassen bewegen, bis alle weg sind. KIDS ist eine kurze interaktive Animation gezeichnet von Michael Frei und programmiert von Mario von Rickenbach.






„Wer gibt der Masse die Richtung vor, und was, wenn es die falsche ist? Wo liegen die eigenen Grenzen, und wo beginnt die Gruppe? Was ist Entscheidung und was Zwang?

In prägnanter Schwarz-Weiß-Animation und mit lakonischem Humor variiert das Gedankenexperiment exemplarische Szenarien gruppendynamischer Prozesse. Der Film ist Teil eines multimedialen Projekts von Michael Frei und Game-Designer Mario von Rickenbach, das auch ein Computerspiel umfasst”. 

Zitat: Arte 
https://www.arte.tv/de/videos/066393-001-A/kids/




Machinima



Als Machinima bezeichnet man Filme, die mit Hilfe von Spiel-Engines inszeniert werden. Die Genrebezeichnung ist ein Kofferwort aus „machine“ (engl. für Maschine) und „cinema“ (engl. für Kino).
Machinima
Beispiel: How to Disappear

Ist es möglich, in einem Ego-Shooter-Spiel zu desertieren? Entlang dieser Frage reflektiert “How to Disappear” über Krieg und Spiel, Disziplin und Ungehorsam. Denn die Geschichte der Kriegsverweigerung ist genauso alt wie die Geschichte des Krieges - und dennoch sprengt die Fahnenflucht den digitalen Handlungsraum des Spiels.

Gedreht in den pittoresken Schlachtfeldern des Online-Shooters “Battlefield V”, wird dieses zur Kulisse für eine essayhafte Erzählung. Sie erzeugt einen Riss, durch den physisch-reale Wirklichkeiten in die depolitisierte Spaßbühne des Spiels eindringen. Anhand von Performances und Interventionen in das digitale Schlachtfeld lotet “How to Disappear” die Spielräume und Grenzen der audiovisuellen Unterhaltungsmaschine aus.

Total Refusal - Digital Disarmament Movement
(Robin Klengel, Leonhard Müllner, Michael Stumpf)
Music by Adina Camhy https://adinacamhy.at/


Zitat: 
http://www.leonhardmuellner.at/how-to-disappear/






Arte Tracks
Leonhard Müllner