Generation Remix
Zwischen Popkultur und Kunst

Die Herausgeber:
Valie Djordjevic & Leonhard Dobusch

Die „Generation Remix“ kommt zu Wort:
Musiker, Filmemacher, Netzkünstler, Videoaktivisten, Blogger, Facebook-Nutzer – sie alle remixen, was das Zeug hält.
Der Remix ist ein Alltagsphänomen und verändert unsere Kultur. Er ist aber auch verboten – im deutschen Urheberrecht ist kein Platz für diese Art der Kreativität. Sie nimmt die Versatzstücke unserer Alltags- und Medienkultur und produziert daraus Neues.”


Valie Djordjevic & Leonhard Dobusch

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ÜBUNG:
SB-3
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  1. Lies den ersten Artikel des Buches Generation Remix: Popkultur und Kunst im rechtsfreien Raum? von Leonhard Dobusch

  2. Erstelle eine Mind-Map und sortiere die verschiedenen Zugänge zum Thema Remix 

  3. Lade dein Mind-Map in den CryptDrive Ordner der Lehrveranstaltung.

  4. Dateiname ist dein Vorname.

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Beispiele von Remixes











Quellen & weiterführende Infos

Charlie Bit My Finger – Again! ist ein 56 Sekunden langes Webvideo, das zeigt, wie der einjährige Charlie seinem dreijährigen Bruder Harry in den Finger beißt. Dabei sagt der ältere Bruder wiederholt: „Charlie bit me“ (Charlie hat mich gebissen). Der Vater des englischen Brüderpaars, Howard Davies-Carr, lud das Video im Mai 2007 auf die Internetvideo-Plattform YouTube hoch. Dort war es zeitweilig das meistgesehene Video.[1] Bis Mai 2014 wurde das Video über 800 Millionen Mal abgespielt.[2] Auch die Parodien und Klone wurden häufig betrachtet. So erreichte eine Parodie zweier Teenager, die das Video nachstellten und die Tonspur des Originals verwendeten, selbst über 15 Millionen Klicks.[3]
Das Video ist ein Beispiel dafür, wie Web-Videos unbeabsichtigt große mediale Aufmerksamkeit und virale Verbreitung finden können. Dabei ist das Video profan.[4] Trotzdem brachte es der englischen Familie mediale Aufmerksamkeit.[5] Neben diversen englischsprachigen Medien wie dem The Wall Street Journal,[6] der Daily Mail,[7] dem Time Magazine[8] und dem Daily Telegraph[9] berichteten auch deutsche Medien wie Der Spiegel und Stern oder RTL über das Video. Für die Familie Davies-Carr brachte das Video nicht nur Berichterstattung in den Medien, denen sie auch Interviews gaben, sondern auch ein finanzielles Einkommen über eine Beteiligung an den Werbeeinnahmen von YouTube. Damit finanzierten sie ein Haus.[6]
(Wikipedia)

Johannes Kreidler

Johannes Kreidler (1980) ist Komponist, Konzept- und Medienkünstler. Er lehrt als Professor für Komposition und Musiktheorie an der Musikakademie Basel.

Product Placements (2008)

Anmeldung bei der GEMA mit 70 200 Einzel-
nachweisen für jedes darin verwendete Zitat.
Aktion mit Lastwagen, Papierkolonnen, Trägern und Presse am 12.09.2008 bei der GEMA Generaldirektion Berlin am Wittenbergplatz.


Quellen & weiterführende Infos

http://kreidler-net.de/productplacements.html
Sampling & Remixing








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